Duftkommunikation

Duft, Aroma, Geruch, Odore

Düfte begleiten uns das ganze Leben. Sie beeinflussen uns – bewusst oder unbewusst. Sie lösen Gefühle aus, wecken Erinnerungen, können verführen, schenken Geborgenheit.

Ab dem 3. Schwangerschaftsmonat bildet die Natur die Struktur der olfaktorischen Wahrnehmung und genau ab diesem Zeitpunkt beginnt die Beeinflussung des fötalen Geruchssinns über das Fruchtwasser.

Geruchssinn kann unser «Lotse», unser «Weckruf», unser «Bodyguard», unser «Seelenwärmer» sein. Ausdrücke wie: «immer der Nase nach», «den Braten riechen können», «sie/ihn einfach nicht riechen können», «es riecht wie bei Mama» sind nur eine kleine Auswahl von vielen, bei denen wir ganz genau wissen, was gemeint ist.

Dialogisch aktive Duftkommunikation, was ist das?

In der Duftkommunikation übernehmen die leicht flüchtigen Duftmoleküle in ätherischen Ölen die Aufgabe des «Gesprächspartners». Sie senden über die bipolaren Riechzellen elektrische Signale aus, die unser Gehirn verarbeitet, um die darin enthaltenen thematischen Impulse und Informationen zu lesen. Zudem können sie auch auf «gespeicherte» emotionale Erinnerungen zugreifen.

Die Duftkommunikation ist dabei ein Dialog zwischen Duft und Psyche. Sie ist kein Ersatz für eine psychiatrische psychologische Therapie!

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Wie wird eine Duftkommunikation durchgeführt?

Zunächst ist darauf zu achten, dass die Nase bei der Duftkommunikation nicht einem Parfüm, einer stark riechenden Körperlotion oder einem Duschgel ausgesetzt wird. Da durch sie die Geruchswahrnehmung beeinflusst werden kann, lohnt es sich bei der Duftkommunikation einmal darauf zu verzichten.

Bei der Duftkommunikation werden acht mit ätherischen Ölen benetzte Teststreifen zum Riechen angereicht. Dies erfolgt nacheinander mit genügend Abstand.

Während der Duftwahrnehmung werden Fragen gestellt, um das Empfundene zu verbalisieren. Keine Angst, der Duft «legt» nur Worte auf die Zunge, welche im Sinne des Themas wesentlich sind. Hierdurch gelangt Unbewusstes sprachlich ins Bewusstsein.

Anhand der erlangten Erkenntnisse werden ätherische Öle ausgewählt, welche im Prozess oder in der Thematik unterstützend und stärkend zur Seite stehen.

Das Riechen ist wichtig für unsere emotionale Kommunikation.

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Wozu ist diese Dialogart einsetzbar?

  • Sie regt das «Innere» an, zu zeigen, wozu es im Moment bereit ist.
  • Sie hilft, die Antwort in sich selbst zu finden.
  • Sie aktiviert die Selbstwahrnehmung.
  • Sie löst sanft Blockaden.
  • Sie unterstützt das Wohlbefinden.
  • Sie erklärt Verhaltensmuster.
  • Sie stärkt das Selbstbewusstsein.